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App-Rezension Youtube versus Vimeo

Für junge Erwachsene ab 16 Jahren

Videos hochladen und veröffentlichen – keine Hexerei!

Von Barbara Ortner

Als es bei einer meiner letzten Rezensionen um das Komprimieren von Videos ging, empfahl ich letztendlich als beste, rasche und auch für den Empfänger leicht zu öffnende Option das Hochladen der Videos auf die Plattformen Youtube oder Vimeo. Genau hier möchte ich nun ansetzen und all jenen für welche das Neuland ist, Lust auf einen eigenen bzw. schuleigenen Channel machen! Vor allem jetzt, wo unsere Musikschulen keinen Tag der offenen Tür machen konnten und viele eine Möglichkeit suchen, ihr Instrumentalangebot präsentieren zu können.

Warum nun gerade diese beiden Seiten? Nun, Youtube kennt jeder und auch die meisten (sowohl Schüler als auch Lehrer) haben kein Problem mit der Menüführung. Vimeo fristet in der breiten Masse der Youtuber noch ein (seriöses) Inseldasein, den Namen haben aber schon viele gehört. Beide können in etwa dasselbe und sollen die Möglichkeit bieten, Videos nicht nur – ohne Verbrauch von Speicherplatz wie beim Download – anzusehen sondern sie auch ganz einfach als Link zu verschicken.

Doch nun zum Hochladen: für beide Seiten muss natürlich ein Account vorhanden sein oder angelegt werden. Über Google oder Facebook könnte man einsteigen, sofern man das will. Ich habe schon seit Längerem auch ein Google-Konto, bei Vimeo habe ich mich neu registriert, was sehr problemlos step-by-step schnell erledigt war. 

Bei Youtube klicke ich nun auf das Kamerasymbol auf der oben plazierten Menüleiste. Es öffnet sich ein Fenster mit zwei großen Feldern „Aufnehmen“ und „Livestream Starten“, gleich darunter sind alle meine Videos aufgelistet (zuerst bitte in den Einstellungen bei Youtube den Zugriff auf das Fotoalbum freigeben). Wähle ich nun eines aus, öffnet sich ein Fenster mit einem Videobalken unten und einem Scherensymbol. Hier kann ich nun das ausgewählte Video durch Verschieben der Randleiste beschneiden, also kürzen – und zwar sowohl am Anfang als auch am Ende. Danach geht es mit dem Button „Weiter“ zur Titeleingabe und Beschreibung des Stückes. Weiters kann ich einen Standort hinzufügen und mit der Option „Hochladen“ das Video veröffentlichen. Und schon fertig!

Bei Vimeo läuft es ähnlich: hier habe ich unten die Menüleiste mit einem großen „+“-Symbol. Auch hier geht nach vorausgehender Fotofreigabe bei den Einstellungen das Fenster mit allen Videos auf. Habe ich eines gewählt, läuft es weiter wie bei Youtube. Vimeo lässt uns allerdings für die garantierte Werbefreiheit zahlen: das günstigste Jahresabo kostet Euro 84,99 (bei jährlicher Zahlung), das sind pro Monat Euro 7,08. Mir ist es das wert, und ich habe eine seriöse und hübsche Plattform, wo ich ganz schön viele Videos hochladen kann.

Fazit:     Das Hochladen von vorher erstellten Videos ist tatsächlich auch für Ungeübte ein Kinderspiel. Ob man lieber auf Werbung verzichtet und daher zahlt oder den breiten Youtube-Hipe mitmacht, bleibt jedem selbst überlassen. In beiden Fällen hat man ein brauchbares Tool zur Hand, mit dem man seinen Betrieb oder sein Schaffen hervorragend bewerben und demonstrieren kann.

Erhältlich für IOS und Android

Handbuch für Videodreh