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Dirigierende

Das Jugendsinfonieorchester Niederösterreich wurde in seiner Laufbahn schon von vielen renommierten Dirigentinnen und Dirigenten geleitet. Einige von Ihnen möchten wir hier vorstellen.

Jon Svinghammar | Herbst 2024

Der schwedische Dirigent Jon Svinghammar widmet sich gleichermaßen der Oper und dem Konzert. 2022 übernahm er die musikalische Leitung einer Neuproduktion von Bizets „Carmen“ am Slowenischen Nationaltheater Maribor. 2023 dirigiert er Verdis „Aida“ beim österreichischen Opernfestival Oper Burg Gars, wo er seit 2018 als Dirigent und Studienleiter tätig ist. 2021 übernahm Jon Svinghammar die musikalische Leitung der Aufnahme „Eine Nacht an der Donau“ des Komponisten Angel Hernandez-Lovera. Seit 2021 ist er Dozent und Dirigent des Orchester-Projektes „Accademia Vicino“ für den Wiederaufbau des 2016 von einem Erdbeben zerstörten Gebietes um Accumoli in Italien, das 2022 das Europa Staatspreis für Kultur erhielt.

Zukünftige Engagements umfassen auch ein Konzert mit der „Wiener Akademischen Philharmonie“ im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, mit dem dänischen South Denmark Philharmonic und ein Gastspiel mit dem ensemble-N in Spanien.

Jon Svinghammar arbeitet regelmäßig mit den Jeunesses Musicales zusammen und dirigierte die Jugendsinfonieorchester von Niederösterreich und Tirol.

Svinghammar stand u.a. am Pult des Leipziger Symphonieorchesters, des Rumänischen Rundfunk-Nationalorchesters, des Thessaloniki Staatsorchesters, des Orchestre Pasdeloup Paris und der Manchester Camerata.

2012 war er musikalischer Assistent von Kristjan Järvi und dem Baltic Sea Philharmonic, 2017 von Kent Nagano und Johannes Fritzsch, sowie maestro suggeritore an der Hamburgischen Staatsoper, 2018 Preisträger des Wettbewerbs für Operndirigenten in Orvieto/Italien

Jon Svinghammar studierte Schlagzeug, Klavier, Improvisation und Komposition am Janáčkova konzervatoř Ostrava, Dirigieren in Prag an der Academy of Performing Arts Prague (HAMU) bei Tomáš Koutník, an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Nicolas Pasquét und Gunter Kahlert, und an der Kunstuniversität Graz bei Martin Sieghart. Sein Aufbaustudium für Orchesterdirigieren schloss er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst (MDW) in Wien bei Johannes Wildner mit Auszeichnung ab.

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Peter Stark | Sommer 2024

Peter Stark’s performances are exhilarating, imaginative and thought-provoking. His teaching has inspired thousands of musicians across the world. At the heart of all Peter’s work as conductor, teacher and consultant lies a passion and commitment to the study and practice of music to profit humanity.
Peter has conducted a large number of the world’s leading ensembles including London Symphony Orchestra, Hallé, Malaysian Philharmonic Orchestra, Orchestra of the Age of Enlightenment and English Chamber Orchestra. He has assisted many of the world’s finest conductors including Pierre Boulez, Sir Colin Davis, Bernard Haitink, Lord Menuhin, Sir Roger Norrington and Klaus Tennstedt. 
Peter’s reputation as a teacher and trainer is renowned. He is Professor of Conducting at the Royal College of Music in London and Rehearsal Director of the European Union Youth Orchestra. He was Conductor-in-Residence with the National Youth Orchestra of Great Britain for 25 years. From 2015 he has given regular masterclasses in five of the major conservatories in China, and at the State Conservatory of St Petersburg. In the current season Peter conducts performances in China, Norway, Singapore and the United Arab Emirates, as well as many venues across Europe. In 2017 he was appointed Principal Conductor of the Arabian Youth Orchestra and in 2018 Principal Guest Conductor of the Singapore National Youth Orchestra.
An increasing interest in media work was originally inspired by his involvement in the BBC 2's series 'Maestro' and ‘Maestro at the Opera’ when, as Series Consultant he presided over the teaching of celebrity ‘students’. Peter has also featured on BBC 4 as a 'Maestro Cam' expert for BBC Promenade concerts. He is currently engaged in writing book on the psychology of leadership, using the relationship between conductor and orchestra as his vehicle.

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Martin Braun | Ostern 2024

Martin Braun studierte in seiner Heimatstadt Berlin Violine, anschließend in Wien Dirigieren. Beide Studien schloss er mit Auszeichnung ab.

Von 1991-1998 war Martin Braun Chefdirigent des Akademischen Symphonieorchesters Wien.
Im Jahre 1997 begann er seine Laufbahn als Kapellmeister am Mährischen Theater Olmütz. Von 2001-2004 setzte er sie als 1. Kapellmeister und stellvertretender musikalischer Oberleiter der Wuppertaler Bühnen fort. Weitere Festengagements führten ihn außerdem als 1. Kapellmeister nach Heidelberg und Würzburg.

Neben seinen Verpflichtungen im In- und Ausland war er von 2008-2012 ständiger Gastdirigent beim Sinfonie Orchester Berlin.

 

Von 2013 - 2017 übernahm Martin Braun die künstlerische Leitung des Niederösterreichischen Jugendsymphonieorchesters. Von 2017 -2019 war er als Kapellmeister am Landestheater Linz engagiert. Seine letzte Produktion dort - Joseph Beers "Polnische Hochzeit" - erhielt den Österreichischen Musiktheaterpreis 2020.
​Im vergangenen Jahr war er u.a. mit dem Ballettabend "I am a problem" an der Deutschen Oper am Rhein und mit internationalen Jugendorchestern in der Berliner Philharmonie und beim Festival in Grafenegg zu erleben. Dieses Jahr trat er wiederum - als Gast der Deutsch-Skandinavischen Jugendphilharmonie - in der Berliner Philharmonie auf und wird im Herbst an der Deutschen Oper am Rhein die Wiederaufnahme des letztjährigen Ballettabends leiten.

Weitere Gastdirigate führten ihn bislang an die Komische Oper Berlin, die Volksoper Wien, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt, das Nationaltheater Mannheim, u.v.a. - Konzerte dirigierte er u.a. bei China National Symphony Orchestra, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Symphonieorchester St.Gallen, den Bremer Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie und der Bohuslav-Martinu-Philharmonie.

Zuletzt verstärkte er seine Bearbeitungs- und Arrangiertätigkeit. So wurden beim Rheingau-Musikfestival 2021 und beim Luzern-Festival 2023 seine Bearbeitungen von Werken Dvořáks für Streichorchester von den Festival Strings Lucerne zur Aufführung gebracht. Im kommenden Jahr werden Bearbeitungen für Flöte und Streichorchester von Schostakowitsch und Strawinsky mit dem Stuttgarter Kammerorchester auf CD erscheinen.

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