„Die Musik ist so wunderschön, dass man sie nicht beschreiben kann – man kann sie nur fühlen.“
Komponist – Dirigent – Dozent – Pianist

Ferrer Ferran ist ein international renommierter spanischer Komponist, Dirigent und Pianist. Er lehrt am Conservatorio de Música in Valencia und zählt zu den prägenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Blasmusikszene. Sein Œuvre umfasst über 300 Werke – darunter bedeutende
sinfonische Kompositionen für Blasorchester und groß angelegte Oratorien. Als Gastdirigent, Jurymitglied und gefragter Dozent ist er weltweit tätig. Für seine künstlerische Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet – darunter mit dem Premio EUTERPE Extraordinario (Spanien, 2021), der höchsten Ehrung der Federación de Sociedades Musicales de la Comunitat Valenciana für eine herausragende Lebensleistung als Komponist, Dirigent und kultureller Botschafter der Region. 2024 wurde er außerdem in Argentinien zur Persona de Interés Cultural der Stadt Mar del Plata ernannt. Weitere Auszeichnungen wie der Premio Nivaria und der Premio BOVICUL (Spanien, 2023) würdigen sein umfassendes musikalisches Schaffen.

Weltweite Auftragswerke – musikalische Vision:
„Ich versuche, mit meinem musikalischen Traum Begeisterung zu wecken und Menschen zum
Träumen zu bringen.“

Als Dozent steht Ferrer Ferran für eine leidenschaftliche, praxisnahe Vermittlung musikalischer Inhalte. Für ihn ist Musik mehr als Handwerk – sie ist Gefühl, Ausdruck und Verantwortung. Er motiviert seine Studierenden dazu, über den Notentext hinauszudenken und sich ganz auf das emotionale Erleben von Musik einzulassen: „Ich lehre nicht nur Komposition – ich lehre, Musik zu fühlen.“

Sein Unterricht verbindet solide kompositorische Grundlagen mit Raum für kreative Freiheit und individuelle Entwicklung. Dabei betont er die gesellschaftliche Rolle der Kunst: „Ein Komponist soll nicht nur Töne setzen – sondern Menschen bewegen.“ In internationalen Masterclasses und als Gastdirigent begeistert Ferrer Ferran durch seine inspirierende, offene Art und sein feines Gespür für die Förderung junger Talente. Ob als Komponist, Pädagoge oder Dirigent – Ferrer Ferran steht für musikalische Exzellenz und menschliche Tiefe.

Martin A. Fuchsberger ist ein renommierter österreichischer Dirigent und Dozent, der sich durch seine vielseitigen Tätigkeiten in der Blas- und Orchestermusik einen Namen gemacht hat. Neben seiner Lehrtätigkeit als Senior Lecturer für Blasorchesterleitung an der Universität Mozarteum Salzburg unterrichtet er auch als Senior Artist für Dirigieren an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt. In dieser Funktion leitet er auch das Sinfonieorchester der Universität und gründete 2023 das Akademieorchester der GMPU. Als Orchesterdirigent trat er mit renommierten Orchestern auf, darunter das Radio-Sinfonie-Orchester Wien und das Radio-Sinfonie-Orchester Bratislava. Von 2009 bis 2018 war er als Kurkapellmeister in Bad Reichenhall aktiv und ist bis heute eng mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern verbunden. Er leitete außerdem das Universitätsorchester Salzburg und die Sinfonietta St. Johann und gastierte weltweit, unter anderem beim Johannesburg Philharmonic Orchestra in Südafrika, dem Lebanese Philharmonic Orchestra in Beirut und dem Bucheon Symphony Orchestra in Südkorea.

Fuchsbergers musikalische Karriere begann mit einer fundierten Ausbildung: Er erhielt Privatunterricht in Violine sowie Stimmbildung bei den Salzburger Domkapellknaben, bevor er am Musischen Gymnasium Salzburg, dem Musikschulwerk (heutiges Musikum) Salzburg sowie an der Universität Mozarteum in Klavier, Horn, Orgel, Gesang und Musiktheorie unterrichtet wurde. Später studierte er Orchesterdirigieren, Chorleitung, Gesang und Kirchenmusik an den Wiener Musikuniversitäten, ergänzt durch Meisterkurse bei Dirigenten wie Jakov Kreizberg, Jerome Preysinger und Daniel Barenboim. 2005 schloss er sein Bachelorstudium in Dirigieren ab und erlangte 2008 den Master of Arts in diesem Fach an der Konservatorium Wien Privatuniversität, heutige MUK. Fuchsberger wirkt seit 2009 auch in Kooperationen mit der Künstlerin Lea Anders und ist er ein viel engagierter Juror bei Orchesterwettbewerben.

Die künstlerische Leitung im Jahr 2021 & 2022 des klangstarken Jugendorchesters hat der erfolgreiche Dirigent Thomas Ludescher inne.

Thomas Ludescher absolvierte die Studien Trompete, Musikpädagogik, Komposition und Dirigieren am Landeskonservatorium Feldkirch, an der Musikuniversität Wien und an der Musikhochschule Augsburg - Nürnberg. 1996 feierte er die Sponsion zum „Magister artium“. 
Er besuchte Meisterkurse bei Bernard Haitink, Pierre Boulez, Carlos Trikolidis und Andreas Spörri (Dirigieren), Philippe Manoury, Ed de Boer, Johan de Meij und Alfred Reed (Komposition und Instrumentation). 
Bei Andreas Spörri – international tätiger Orchesterdirigent – besucht er regelmäßig Privatunterricht.
Beim renommierten Dirigentenwettbewerb „PRIX CREDIT SUISSE“ erreichte er 2005 den  1. Preis.
Thomas Ludescher ist Dirigent und Künstlerischer Leiter des Sinfonischen Blasorchesters Vorarlberg.
Mit dem SBV errang er mehrfach höchste Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben (Wien, Schladming, Kerkrade, Valencia). Konzertreisen führten ihn unter anderem nach China, Spanien, Italien, Deutschland, Niederlande und in die Schweiz. Die Brass Band 3BA Concert Band führte er seit 2015 erfolgreich in die Championship Section des European Brass Band Contests.
Als Funktionär ist er stellvertretender Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes, wo er auch künstlerischer und organisatorischer Leiter des ÖBV Dirigentenmeisterkurses ist, der jedes Jahr in der Karwoche in Kärnten stattfindet.
Thomas Ludescher ist Dozent für „Blasorchesterleitung“ am Vorarlberger und Tiroler Landeskonservatorium sowie Leiter der Musikschule Brandnertal. Als Dozent, Juror, Komponist und Gastdirigent ist er international tätig.
Website: www.ludescher.com  

Daniel Muck absolvierte das Musikgymnasium Wien und schloss im März 2015 sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Magister artium ab, wo er acht Jahre lang einen Lehrauftrag für Blasorchester innehatte. Mittlerweile unterrichtet er Tonsatz am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien und ist als Dozent für Blasorchesterleitung an der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland tätig.

Das ehemalige Musikschulmanagement NÖ, der Niederösterreichische Blasmusikverband und die Militärmusik NÖ haben im Jahr 2016 die Junge Bläserphilharmonie Niederösterreich als gemeinsames Kooperationsprojekt gestartet. Als weiterer Mitbegründer darf Daniel Muck genannt werden, welcher als erster Dirigent des Orchesters fungierte. Muck hatte die künstlerische Leitung bis 2020 inne. Unter seinem Dirigat wurde u. a. die Carmina Burana mit der Capella Ars Musica aufgeführt. Ein weiterer Höhepunkt war ein Auftritt bei den Innsbrucker Promenadenkonzerten.

Daniel Muck ist auch als Komponist aktiv. Er bekam drei Kompositionspreise des österreichischen Komponistenbundes und einen Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich verliehen. Seine Werke wurden bereits u.a. im Wiener Musikverein, im Porgy & Bess, im Wiener Konzerthaus, in Grafenegg, im Brucknerhaus Linz, bei den Salzburger Festspielen, im Opernhaus Graz, in der Hofburg Innsbruck, beim European Forum Alpbach, in der Wiener Stadthalle, im Konzerthaus Berlin, beim Jazz Festival Athen und in der Carnegie Hall New York aufgeführt. Produktionen als Dirigent, Aufnahmeleiter und Arrangeur mit Solisten wie Natalia Ushakova, Piotr Beczała, Ryan Speedo Green oder den Wiener Sängerknaben. Darüber hinaus war er bereits als Arrangeur für Phil Blech Wien und die Wiener Philharmoniker tätig.

Daniel Muck gewann den Respighi Prize 2013 des Chamber Orchestra of New York. Im Dezember 2014 feierte er sein Debüt in der Carnegie Hall New York und gewann im Jänner 2015 den Brazosport Original Composition Contest in Texas. 2023 wurde er zum Ehrenmitglied des University of Northern Iowa Wind Ensemble ernannt.

Homepage https://danielmuck.jimdofree.com/

Videobeispiel mit Bläserphilharmonie Niederösterreich unter Daniel Muck + Mocatheca @ Kulturpreisgala Land NÖ 2017