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Eindrücke vom 49th EMU General Assembly & European Music School Forum 2024

Die 49. Generalversammlung der Europäischen Musikschulunion (EMU) und das Europäische Musikschulforum 2024 fanden dieses Jahr in St. Pölten, Niederösterreich, auf Einladung des Landes Niederösterreich statt. Über zwei Tage hinweg, vom 31. Mai bis zum 1. Juni, versammelten sich Delegierte aus 27 Mitgliedsländern, um an der EMU-Generalversammlung teilzunehmen und sich im Rahmen des Musikschulforums auszutauschen.

Höhepunkte der Veranstaltung

Die Kongresstage begannen am Donnerstagabend mit einer exklusiven Führung durch das KIKULA (Kinderkunstlabor), gefolgt von einem Spaziergang durch die Landeshauptstadt und einem feierlichen Empfang im Rathaus durch den St. Pöltner Vizebürgermeister Harald Ludwig.

„Österreich ist ein Land mit großer musikalischer Tradition und hervorragender musikalischer Ausbildung. Es ist eine Ehre für die EMU, heute hier in St. Pölten zu sein“, mit diesen Worten eröffnete Philippe Dalarun, Präsident der EMU, die Generalversammlung.

Bei der anschließenden feierlichen Kongresseröffnung am Freitag, den 31. Mai, betonte Florian Krumböck, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag, in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Bedeutung der Musikschulen für die breitenwirksame, kulturelle Allgemeinbildung im Land Niederösterreich und den Wert der internationalen Zusammenarbeit für das Musikschulwesen.

Im Mittelpunkt des Forums standen inspirierende Keynote-Reden und Beiträge renommierter Experten, die die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven in der Musikschulentwicklung in den jeweiligen Ländern beleuchteten.

Dialog und Austausch

Ein zentrales Element der Veranstaltung war der intensive Dialog zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsländer und den österreichischen Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern. In Diskussionsrunden wurden Themen rund um das Musikschulwesen und seine Entwicklung, über Musikpädagogik, Inklusion und die Förderung musikalischer Talente erörtert. Dieser Austausch förderte nicht nur den Wissenstransfer, sondern stärkte auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der europäischen Musikschulen.

Musikalische Höhepunkte

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung waren die musikalischen Darbietungen von Schülerinnen und Schülern der niederösterreichischen Musik- und Kunstschulen sowie eines eigens zusammengestellten Ensembles von Musikschülern aus Österreich und seinen Nachbarländern. Diese Auftritte, die im speziell für diesen Kongress ausgerichteten Konzert im Festspielhaus St. Pölten stattfanden, unterstrichen eindrucksvoll das hohe Niveau der musikalischen Ausbildung und die Vielfalt der Talente in unserem Land.