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Informationen und Austausch am PULS der Zeit – und morgen!
Am Do 17. Oktober 2024 trafen sich die Regionssprecherinnen und Regionssprecher der niederösterreichischen Musikschulen zu ihrer Sitzung in St. Pölten. Tamara Ofenauer-Haas, die operative Geschäftsführerin des MKM NÖ, gab zunächst einen Überblick über die aktuellen Zahlen im niederösterreichischen Musikschulwesen im Schuljahr 2024/2025. Demnach werden derzeit erstmals 62.000 Musikschülerinnen und Musikschüler (die Zahl hat sich erhöht um 2.000 Schülerinnen und Schüler) in 121 Musik- und Kunstschulen unterrichtet.
Weitere Zahlen:
- 504 der 573 NÖ Gemeinden sind in das NÖ Musikschulwesen aktuell eingebunden
- 2.200 Lehrende
- 40,5 Mio. Euro Landesförderung im Jahr 2024
(ein Plus von rund 3 Mio. Euro bzw. 9 % Steigerung im Vergleich zum Jahr 2023) - eine Erhöhung von 32.500 auf 33.000 Wochenstunden Unterricht landesweit
Ebenfalls auf der Agenda stand die Änderung des NÖ Musikschulgesetzes 2000, die der niederösterreichische Landtag am Do 26. September 2024 beschlossen hat.
Kamil Tichanek, der kaufmännische Geschäftsführer des MKM NÖ, präsentierte die Zahlen aus der Gesamtabrechnung 2023, bevor Vertreterinnen und Vertreter des MKM NÖ die Servicepakete des Musik & Kunst Schulen Managements vorstellten. Weiteres Thema war das Musikschulverwaltungsprogramm NEU ARTus NÖ.
Vernetzung und Austausch in den Arbeitsgruppen der Bildungsregionen
Nach den umfassenden Informationspaketen stand der aktive Austausch auf der Tagesordnung. Dem MKM NÖ ist es wichtig, am Puls der Musik- und Kunstschulen zu sein und lud Mithilfe eines Mentimeters zu einer Umfrage von aktuellen Themen und Bedürfnisse ein. Es zeigte sich, dass die Reorganisation von Musik- und Kunstschulen thematisch an vorderster Stelle steht, gefolgt vom Lehrkräftemangel, dem neuen Dienstrecht und regionalen Projekten. Anschließend diskutierten die Leiterinnen und Leiter in Arbeitsgruppen – aufgeteilt nach Bildungsregionen – den Status quo der Musikschulentwicklung in Niederösterreich sowie weitere Schritte in ihren jeweiligen Regionen.