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"Collaboration": MusikschülerInnen aus ganz Österreich begeisterten gemeinsam bei europäischem Musikschulsymposium

Mit einem gemeinsam konzipierten Konzert umrahmten 26 Musikschülerinnen und -schüler aus allen Bundesländern das hochkarätig besetzte Symposium mit 140 Expertinnen und Experten aus 25 europäischen Ländern an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


Mit dem Konzert „Collaboration“ konnten die österreichischen Musikschulen gemeinsam ein Vorzeigeprojekt organisieren: 26 junge Musikschülerinnen und Musikschüler aus allen Teilen Österreichs umrahmten mit verschiedensten Stücken aus ihren Heimatländern das zweite europäische Musikschulsymposium, das am 10. und 11. Oktober 2019 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattfand.

„Die Verantwortung für die Gestaltung dieses Konzerts und damit auch für die dabei erzielten Lernprozesse lag zur Gänze bei den jugendlichen Musikschülerinnen und Musikschülern selbst“, so Michaela Hahn, Geschäftsführerin des Musik & Kunst Schulen Managements Niederösterreich und Vorsitzende der Konferenz der österreichischen Musikschulwerke (KOMU). „Für die erfolgreiche Umsetzung waren neben musikalischen Fähigkeiten auch Selbstorganisation, Teamfähigkeit und Empathie notwendig. Neben den wertvollen musikalischen Erfahrungen wurden damit auch soziale und persönliche Kompetenzen erworben. Das Ergebnis verdeutlicht die großartige Arbeit der rund 400 Musikschulen in Österreich.“

Nominiert wurden die jungen Sängerinnen und Sänger, Blechblasinstrumentalisten und Volksmusikerinnen und -musiker im Alter von 14 bis 18 Jahren von ihren jeweiligen Bundesländern. Im Rahmen eines Orchestercamps Ende August erarbeiteten sie gemeinsam das Programm für das Konzert, das unter dem Motto „Collaboration“ ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens der KOMU stand.

Bei dem Symposium sorgten die jungen Musikerinnen und Musiker mit ihrem Konzertprogramm, das am 14. November 2019 im Rahmen des vierten österreichischen Kongresses für Musikschulleiterinnen und -leiter in Krems noch einmal aufgeführt wird, für Begeisterung: Die über 140 Forscherinnen und Forscher, Expertinnen und Experten aus 25 europäischen Ländern honorierten die Leistung des länderübergreifenden Orchesters mit Standing Ovations und Konzertanfragen.

„Collaboration“, also Zusammenarbeit, war auch das bestimmende Thema des Symposiums unter dem Titel „Music Schools – Masters of Collaboration?“. Mit international renommierten Vortragenden wie Stefan Gies aus Deutschland, Heidi Westerlund aus Finnland und Peter Renshaw aus England bot die Tagung neben europäischen Forschungsergebnissen zum Thema Kooperationen auch Podiumsgespräche und Keynotes. In 32 Präsentationen wurden zahlreiche Ansätze und vielfältige Perspektiven für eine umfassende und breite musikalische Bildung, die auch über institutionelle Grenzen hinausgeht, dargestellt. Organisiert wurde das Symposium von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in Kooperation mit der Europäischen Musikschulunion (EMU) und der Konferenz der österreichischen Musikschulwerke (KOMU).

 

Informationen zum Symposium:
www.mdw.ac.at/imp/european-music-school-symposium/

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