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Mehr Fördermittel 2024 für Musikschulen Niederösterreichs

LH Mikl-Leitner: „Erhöhung der Förderung unterstreicht den großen Stellenwert des Musikschulwesens im Land“

Die Landesregierung hat am Di 2. April 2024 in ihrer Sitzung einstimmig beschlossen, die Landesförderung der niederösterreichischen Musikschulen für das Budgetjahr 2024 auf 40,5 Millionen Euro zu erhöhen. Dies ist gegenüber dem Vorjahr 2023 von 37,1 Millionen Euro ein Plus von rd. 3 Millionen Euro bzw. 9 %. Durch diese Erhöhung kann die wertvolle Arbeit an den 125 Musikschulen in Niederösterreich weiterhin optimal und mit hoher Qualität gewährleistet werden.

Wir sind stolz, dass wir auch 2024 die Förderung für die niederösterreichischen Musikschulen erhöhen konnten.Ein Beweis welche große Bedeutung das Musikschulwesen im kulturellen Leben Niederösterreichs einnimmt und eine wichtige Investition in die Zukunft. Denn unsere blau-gelben Musikschulen leisten einen unschätzbaren Beitrag zum kulturellen Leben und zur musikalischen Weiterbildung in allen Regionen unseres Landes. Davon profitieren nicht nur das Kulturland Niederösterreich und unsere Gemeinden, sondern vor allem unsere jungen Musikschülerinnen und Musikschüler, die hier eine musikalische Ausbildung auf höchstem Niveau erhalten und viele weitere wichtige Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Empathie erlernen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Das niederösterreichische Musikschulwesen ist das zahlenmäßig größte in Österreich: 505 der 573 Gemeinden verfügen aktuell über einen Standort einer der 125 Musikschulen oder Musik- und Kunstschulen, wo 60.000 Schülerinnen und Schüler von 2.200 Lehrenden in bislang 32.500 Wochenstunden unterrichtet werden.

33.000 Wochenstunden Unterricht

Darüber hinaus wird ab dem nächsten Schuljahr 2024/25 die Anzahl der Wochenstunden – erstmals seit über 15 Jahren – auf rund 33.000 erhöht. „Mit dieser Erhöhung kann Musikschulunterricht weiterhin allen Kindern und Jugendlichen in Niederösterreich zugänglich gemacht und der steigenden Nachfrage Rechnung getragen werden. Die Gemeinden werden in ihrer Trägerschaft als Musikschulerhalter unterstützt und von den Eltern können leistbare Schulgeldbeiträge erhoben werden“, so die Landeshauptfrau weiter. Zusätzlich wurde auch mit der Erhöhung der Strukturfördermittel auf die kommenden Herausforderungen in der Reorganisation der Musikschulen reagiert und somit weitere Unterstützung, wie z.B. Bereich Talente, Weiterbildung und Betriebsübergangskosten gewährleistet.

Tamara Ofenauer-Haas, Geschäftsführerin des MKM Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich, zeigt sich über diese Anpassung überaus erfreut: „Durch die Erhöhung der Musikschulförderung, als auch der Wochenstundenanzahl, können Kinder und Jugendliche auch in Zukunft das vielfältige Spektrum an Instrumental-, Gesangs-, Tanz- und Kunstausbildungen für sich in Anspruch nehmen. Dies ist für den Erhalt der kulturellen Vielfalt in den Regionen unverzichtbar.“