Musikschulen Niederösterreich: 100 administrative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagten online

Beim ersten landesweiten Online-Treffen der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Musikschulen Niederösterreichs wurde „die wertvolle Arbeit hinter den Kulissen“ gewürdigt, ein Austausch untereinander gefördert sowie die Möglichkeit zu Fortbildungsworkshops geboten.

Zum bereits achten Mal trafen sich administrative Musikschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus allen Regionen Niederösterreichs Mitte April zu ihrer jährlichen Arbeitssitzung zusammen, heuer allerdings Corona-bedingt erstmals online. 100 Verwaltungsbedienstete setzten sich im Rahmen der Tagung in verschiedenen Workshops mit Fragen zum Dienstrecht für Musikschullehrende, zum Musikschulverwaltungsprogramm edwin sowie zu allgemeinen Verwaltungsthemen oder zu den Förderungsmöglichkeiten im Rahmen des Schul- und Kindergartenfonds auseinander.

Über die Workshops hinaus nutzte Michaela Hahn (Geschäftsführerin der MKM Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich GmbH) die Tagung, um die Arbeit der administrativen Kräfte zu würdigen: „Die nach wie vor angespannte Lage der Corona-Pandemie führte heuer auch bei den administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem massiven Mehraufwand. Der zusätzliche Aufwand aufgrund der Corona-Maßnahmen und die intensive Kommunikation mit den Eltern und Familien wird nicht immer wahrgenommen. Für die Musikschulen ist diese Arbeit aber gerade in so herausfordernden Zeiten wie diesen von größter Bedeutung und dafür wollen wir ein herzliches Dankeschön sagen.“

Stefan Liebert (Geschäftsführer der MKM Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich GmbH) verwies in diesem Rahmen zudem auf das breite Aufgabengebiet der Musikschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die als Gemeinde- bzw. Verbandsbedienstete für die Verwaltung der Schülerinnen und Schüler von der Anmeldung bis zur Zeugnisvergabe, für die Verwaltung der Lehrenden, für die Erstellung der Stundenpläne sowie für die Schulgeldvorschreibungen zuständig sind. „Ohne diese Arbeit hinter den Kulissen würde es das niederösterreichische Musikschulwesen in seiner jetzigen Form mit rund 60.000 Musikschülerinnen und Musikschülern sowie 2.300 Lehrenden nicht geben“, so der Geschäftsführer.

Als Vortragende in den Workshops fungierten unter anderem Johannes Landsteiner, Dienstrechtsexperte im Amt der NÖ Landesregierung, Josef Braunstein, Experte im Bereich Rechnungsabschluss und VRV 2015 im Land NÖ, sowie Yvonne Friedrich-Koizar für den Schul- und Kindergartenfonds im Amt der NÖ Landesregierung. Das Team der Abteilung Förderung der Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich GmbH unter der Leitung von Rafael Ecker widmete sich Fragen zu dem Programm edwin, das auch im Schuljahr 2020/21 als landesweit einheitliches Musikschulverwaltungssystem kontinuierlich im Bereich der Funktionalität und Usability weiterentwickelt wurde.