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Talenteförderung: Wissenschaft, Forschung und Bildung und Musik & Kunst Schulen Management ziehen künftig an einem Strang

Im Rahmen des Referierenden-Treffens der NÖ Talenteschmiede mit Vertreterinnen und Vertretern aus ganz Niederösterreich gaben Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der  NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H, Michaela Hahn, Geschäftsführerin des Musik & Kunst Schulen Managements Niederösterreich, und die Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes NÖ Einblick in die Weiterentwicklung der Förderung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der NÖ Talenteschmiede.

Die Bilanz, die Martin Peter im Rahmen des Referierenden-Treffens im Beisein von Talenteschmieden-Vertreterinnen und -Vertretern aus ganz Niederösterreich in St. Pölten zog, kann sich sehen lassen: In den vergangenen zwölf Jahren seit Gründung der heutigen NÖ Talenteschmiede haben sich über 30.000 Kinder und Jugendliche für über 6.000 Talentförderangebote angemeldet. Zudem wurden 55 Talentesommer und 103 Veranstaltungen zur Lehrerfortbildung in ganz Niederösterreich veranstaltet, 18 regionale NÖ Talenteschmieden ins Leben gerufen sowie „Geburtshilfe beim Entstehen der Begabungsakademie Steiermark geleistet“, wie es der Mitgründer und jahrelange Projektleiter der heutigen NÖ Talenteschmiede formulierte.

Diesen eingeschlagenen Weg gilt es erfolgreich weiterzuführen und weiterzuentwickeln. In Zukunft wird daher das Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich, die bisher die NÖ Talenteschmiede zur Förderung der individuellen Interessen und Stärken von Kindern und Jugendlichen begleitete, eng mit der Abteilung Wissenschaft und Forschung und der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H (NFB) zusammenarbeiten.

„Das Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich wird sich künftig intensiv den kreativen und künstlerischen Talentförderangeboten widmen“, so Geschäftsführerin Michaela Hahn im Zuge einer Podiumsdiskussion mit Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber, Erwin Mandl, stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaft und Forschung im Land NÖ, und NFB-Geschäftsführerin Barbara Schwarz. „Den Teil der wissenschaftlichen Talentförderangebote darf künftig ich gemeinsam mit der Abteilung Wissenschaft und Forschung in meine Arme nehmen“, sagte Schwarz, die gemeinsam mit ihrem Team das Knowhow aus den bisherigen Förder- und Vermittlungsangeboten der NFB einbringen wird.

Verstärkter Fokus in den Angeboten soll darüber hinaus in den nächsten Jahren auf fächerübergreifende Themen gelegt werden. „Wir werden im Bereich der Interdisziplinarität neue Akzente setzen und so gemeinsam dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche ihre Interessen finden und ihre individuellen Stärken bestmöglich entfalten können“, so Hahn.

Leo Lugmayr, Betreuer der Talenteschmiede Ybbsitz, Johannes Leitner, Betreuer der Talenteschmiede Hernstein, und Claudia Dorninger-Lehner von den Talenteschmieden Mödling und Klosterneuburg gaben in diesem Sinne Einblick in ihre erfolgreichen Talentförderangebote aus den Bereichen „Experimente mit Trockeneis“, Fotografie und Schmieden. Franziska Kirchweger präsentierte darüber hinaus Projekte der Wissenschaftsvermittlung der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes NÖ, die künftig durch das wissenschaftliche Angebot der NÖ Talenteschmieden ergänzt werden. Gemeinsam mit der NFB werden die neuen Angebote betreut. Eines dieser Angebote ist die Science Academy Niederösterreich, ein außerschulisches Vermittlungsprogramm für neugierige und motivierte Jugendliche ab 14 Jahren.

Umrahmt wurde das Referierenden-Treffen durch Stefan Haider, der mit seinem Kabarett-Galaprogramm „Freifach: Herzensbildung“ höchst unterhaltsam Einblicke in sein Schaffen als Religionslehrer gab und passend zum Zusammentreffen der Talenteschmiede-Referierenden die Frage nach dem Sinn des Wissens stellte.

 

Fotos: Franz Gleiß